Aufgrund der Innovationskraft des IW³-Konzeptes, in dem Geothermie eine zentrale Rolle spielt, überreichte Andreas Feicht, Staatssekretär für Energiepolitik im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) dem IW³-Konsortium einen Förderbescheid in Höhe von 22,5 Millionen Euro. Zur Begründung hieß es: „Hamburg nimmt Kurs auf die Wärmewende. Mit „IW³ – Integrierte WärmeWende Wilhelmsburg“ demonstrieren die Beteiligten, wie ein Reallabor in einem urbanen Umfeld funktioniert. Hier wird eine urbane Wärmeversorgung mit CO2-freier Energie realisiert.“ Damit startet das IW³-Projekt nun in die Umsetzung.
IW³ war eines der 20 Gewinnerprojekte eines Ideenwettbewerbes des Bundeswirtschaftsministeriums, die Minister Peter Altmaier im Juli 2019 in Berlin bekannt gegeben hat. Aufgrund dieser Ernennung konnte sich das Konsortium um Fördergelder aus dem Programm „Reallabore der Energiewende“ bewerben, die nun bewilligt wurden. Mit den Reallaboren werden Innovationsprojekte im Industriemaßstab umgesetzt, um den Transfer von Technologien und Lösungen für die Energiewende in den Markt zu beschleunigen.
Mehr dazu in der Pressemitteilung: www.hamburgenergie.de/ueber-uns/presse/pressemeldung/article/start-fuer-hamburger-reallabor-fuer-die-waermewende