Rechtzeitig zum Start des Pressetermins gestern Vormittag hatte sich der morgendliche Regen verzogen: Rund zwei Dutzend Pressevertreter:innen, darunter auch mehrere TV-Teams, waren zum Bohrplatz nach Wilhelmsburg gekommen, um sich über die Neuigkeiten beim Geothermie-Projekt zu informieren. Auch Michael Pollmann, Staatsrat für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, war wieder als Vertreter der Stadt Hamburg vor Ort, wie bereits beim Bohrbeginn im Januar.
Staatsrat Pollmann bei seinem Grußwort:
„Die Geothermie ist neben Wind und Sonne ein weiterer Baustein für eine erfolgreiche Energiewende. In Wilhelmsburg sind wir bei der ersten Geothermiebohrung in mittlerer Tiefe auf ein ausgesprochen vielversprechendes Thermalwasservorkommen gestoßen, welches Anlass zu der berechtigten Hoffnung gibt, dass wir hier und vielleicht auch an anderen Stellen die Geothermie für die Wärmewende einsetzen können.“
Großes Interesse der lokalen Medien bei dem Termin auf dem Bohrplatz
„Wir [sind] unserem Ziel einen großen Schritt nähergekommen, grundlastfähige und lokale Ökowärme für Hamburger Haushalte zu gewinnen. Jetzt gilt es, auch die zweite Bohrung sicher in die Tiefe zu führen und die Ergebnisse der Fördertests abzuwarten.“
Kirsten fust, geschäftsführerin der hamburger energiewerke
Anschließend wurden die Fragen der Presse beantwortet. Hier links im Bild Kerstin Müller, Geologin und Projektleiterin Geothermie.
Danach überreichten wir Staatsrat Pollmann ein Präsent …
… eine Geothermie-Grafik mit Gesteinsschichten und echten Gesteinsproben aus Wilhelmsburg.
Kirsten Fust beim Interview mit dem NDR